31.10.2018
Vom Energieausweis bis zur Trittschalldämmung – wer baut, muss in Sachen Energieeffizienz und Schallschutz genau Bescheid wissen. Ingenieurinnen und Ingenieure sind gefordert, die Anforderungen durch die Klimaveränderungen und das steigende Umweltbewusstsein mit der dynamischen technischen Entwicklung in Einklang zu bringen. Über wichtige Neuerungen und strittige Fragen informieren und diskutieren am 6. November 2018 im Rahmen der Bauphysik-Tagung der Ingenieurakademie West rund 600 Bauexperten in Düsseldorf.
Auf der Agenda steht in diesem Jahr im CCD. Congress Center Düsseldorf der bauliche Wärmeschutz mit Aspekten wie Energieausweise, Mindestwärmeschutz oder aktuelle Simulationsmöglichkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem baulichen Schallschutz im Hochbau. Die Praxis zeigt, dass hier die rechtlichen Vorgaben oftmals zu kurz greifen. „Sowohl dem Fachplaner als auch dem Bauherrn stellt sich die Frage, wann ein bauaufsichtlich geschuldeter Mindestschallschutz ausreicht, wann ein darüber liegendes Schallschutzniveau angestrebt werden muss und welche Zielwerte auf Grundlage welcher Regelwerke festzulegen sind“, sagt Prof. Wolfgang Willems von der TU Dortmund, einer der beiden fachlichen Leiter der Tagung.
Eine Fachausstellung ergänzt die Tagung. Hier stellen Anbieter von speziellen Bauteilen, Verfahren und Systemen sowie Software- und Beratungsunternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Bauphysik vor. Alle zwei Jahre lädt die Ingenieurakademie West Ingenieure und Architekten aus Planungs- und Sachverständigenbüros, Bauaufsichtsbehörden und ausführenden Unternehmen zur Bauphysik-Tagung ein.
Wir laden Journalisten herzlich ein, am 6. November 2018 ab 9.30 Uhr an der Bauphysik-Tagung im Congress Center Düsseldorf, Eingang Stadthalle, Rotterdamerstraße 141, 40474 Düsseldorf teilzunehmen.